Die Akupunktur ist im asiatischen Raum seit über 2000 Jahren bekannt und wird mit großem Erfolg eingesetzt. Die chinesische Medizin geht von Energieströmen durch den Körper aus, die bei einer Störung des harmonischen Energieflusses zu Beschwerden und letztlich auch zu Krankheiten führt. Die Therapie richtet sich daher auf die vorhandene Grundstörung, die Ursache der Beschwerden ist. Dazu werden einige sehr dünne Nadeln an ausgewählten Punkten gesetzt und für circa 20 Minuten belassen.

Das Einsatzgebiet der Akupunktur ist entsprechend groß und kann in der Frauenheilkunde als auch in der Schwangerschaft eingesetzt werden. Ich führe die Akupunktur nach den an der Universität in Shanghai, die ich während meines fast halbjährigen Aufenthalts dort besuchte, erlernten Methoden durch. Eine einmalige Nadelung wird nur in seltenen Fällen durchgeführt, meist erstreckt sich eine Behandlung über einen Zyklus von 6-8 Nadelungen im Abstand von 7-21 Tagen zwischen den einzelnen Sitzungen.

Beispiele für Indikationen in der Frauenheilkunde

  • Schmerzhafte Periodenblutung
  • Prämenstruelle Beschwerden
  • Unterbauchschmerzen
  • Zyklusab/ unabhängige Migräne oder Kopfschmerzen
  • Hitzewallungen und Schlaflosigkeit in den Wechseljahren
  • Schlafstörungen
  • Blasenstörungen wie Inkontinenz / Harndrang
  • Beispiele für Indikationen in der Geburtshilfe: 

Erbrechen und Übelkeit in der Frühschwangerschaft

  • Wassereinlagerungen
  • Geburtsvorbereitung
  • Beckenendlage des Kindes

Beispiele für allgemeine Indikationen

  • Rückenschmerzen
  • Konzentrationsstörungen, Prüfungsvorbereitung
  • Ausgleich bei Streßsituationen

 

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